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Zwanzig Jahre nach der Friedlichen Revolution, einem der wichtigsten Ereignisse in der deutschen Geschichte, kommen in diesem Band prominente Zeitzeugen zu Wort. Ihre persönlichen Erinnerungen sind bewegender Ausdruck mutigen Widerstands.

 

Die Diktatur im Osten Deutschlands war das Resultat des dunkelsten Kapitels deutscher Geschichte – ihre Überwindung dagegen glich einem Wunder, denn nie zuvor ist es einem Volk gelungen, ein diktatorisches Regime ohne Blutvergießen abzusetzen.

Der Historiker Jan Schönfelder hat mit Menschen gesprochen, die die Revolution aus verschiedenen Perspektiven erlebten und mitbestimmten. Entstanden ist eine Sammlung ganz unterschiedlicher Berichte; allen ist jedoch gemeinsam, dass die überwältigenden Emotionen – sowohl die Angst vor dem Scheitern als auch die Euphorie des Gelingens – untrennbar mit den persönlichen Erinnerungen der Zeitzeugen verbunden bleiben.

 

Mit Beiträgen von Gunther Emmerlich, Christian Führer, Stojan Gugutschkow, Freya Klier, Stephan Krawczyk, Bernd-Lutz Lange, Werner Leich, Dagmar Schipanski, Michael Schmitz, Friedrich Schorlemmer, Hans-Dieter Schütt, Peter Tanz und Wolfgang Thierse und einem Vorwort von Michael Beleites.

 

Herausgeber

Jan Schönfelder, Jahrgang 1975, studierte Neuere Geschichte, Literatur und Kunstgeschichte. Er ist für das Fernsehen und als Publizist tätig und erhielt 2005 den Förderpreis der Präsidentin des Thüringer Landtags für Arbeiten zur parlamentarischen Demokratie. In der Evangelischen Verlagsanstalt ist seine Studie Klassen-Kampf. Die Oberschule Pößneck und die Junge Gemeinde 1952–1954 (2008) erschienen.


216 Seiten, Paperback

Evangelische Verlagsanstalt Leipzig

ISBN 978-3-374-02669-2

14,80


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